Flügge geworden – Gesellen verlassen das „Nest"

Emanuel Welte und Dzimitry Brusilouski, zwei ehemalige Schüler (Abi 2018), haben ihre Ausbildung zum Feinwerkmechaniker erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
In einer Feierstunde wurden die Urkunden übergeben.

Konrad Gaß von der Geschwister Gaß-Stiftung zollte Respekt und würdigte das besondere Engagement und den erfolgreichen Abschluss mit einem „Schein"-Geschenk.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier u.a. mit dem Musikstück „Die Feder" von David Orlowsky.

Federleicht war es nicht immer, aber Emanuel und Dzimitry bewiesen, dass Motivation immer eine gute Antriebsfeder für Erfolg ist.
Schulleiter Dr. Wetzler spannte den Bogen mit der aufgegriffenen Metapher der Feder, die bei den Feinwerkmechanikern eine Rolle spielt über Nut- und Federverbindungen bei den Schreinern bis zur dritten Ausbildungsmöglichkeit, den Schneidern, die auch mal Daunenfeder verarbeiten.

Emanuel und Dzimitry bedankten sich bei allen Mitarbeitern, Lehrmeistern und insbesondere bei ihrem Ausbilder Josef Ahr für die jahrelange Begleitung und Unterstützung.

Jetzt sind Emanuel und Dzimitry flügge und mit der Lossprechung „aus dem Nest geworfen" worden, um nun selbst zu fliegen. Darauf verwies auch Pfarrer Siegfried Fischer bei seinem Segen und dem biblischen Text über Vögel, die mit ihren Federn die Luft zerschneiden, ohne Schaden anzurichten.
(Fotos: Martin Witzel, Bernhard Hüttenrauch)