Die Urspringschule bietet viele Möglichkeiten, sich international zu engagieren. Durch das Erasmus+ Projekt bekommen die Schüler die Gelegenheit, in die verschiedensten Länder Europas zu reisen. Weiterhin engagiert sich Urspring in Kenia und hat eine langjährige Partnerschaft mit China, wo mittlerweile sogar eine Schule eröffnet wurde. Internationales Klima herrscht auch im Schulalltag in Urspring. China, USA, Schweiz oder Iran sind nur einige Beispiele für die Nationalitäten der Schüler.
ERASMUS+ PROJEKT
Erasmus+ ist die europäische Weiterführung des ausgelaufenen Programms Comenius. Das Comenius-Projekt war ein 1995 eingerichtetes Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Es war Teil des Sokrates-Programms, das neben Schulpartnerschaften auch Schul- und Erwachsenenbildung fördert. Am Comenius-Programm nahmen Schulen teil, die den Europagedanken fördern wollen und mehr auf eine einheitliche europäische Union zielen. Einheitliche „Projektsprache“ ist Englisch. Seit 2007 war Comenius im neuen Programm „Lebenslanges Lernen“ der Europäischen Union integriert. Urspring nimmt seit 1998 an diesem Projekt teil, ab Herbst 2015 unter dem neuen Label Erasmus+.
Im Rahmen von Erasmus+ hat sich die Urspringschule bereits mit den Projekten T.E.A.M. sowie There is no Planet B vor allem um die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit gekümmert. Aktuell bearbeiten Urspringschüler gemeinsam mit Schülern aus Schottland, Estland, Belgien und Ungarn das Thema „Citizen 2.0 - Broader Inclusion, Broader Acceptance“, bei dem vor allem soziale Aspekte im Vordergrund stehen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projekthomepage urspring4erasmus.eu!
Im Rahmen von Erasmus+ hat sich die Urspringschule bereits mit den Projekten T.E.A.M. sowie There is no Planet B vor allem um die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit gekümmert. Aktuell bearbeiten Urspringschüler gemeinsam mit Schülern aus Schottland, Estland, Belgien und Ungarn das Thema „Citizen 2.0 - Broader Inclusion, Broader Acceptance“, bei dem vor allem soziale Aspekte im Vordergrund stehen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projekthomepage urspring4erasmus.eu!
DESTURI-PROJEKT
Die Urspringschule unterstützt durch Aktionen wie Weihnachtsmarktstand, Spendenlauf, ehrenamtliches Engagement das Schulprojekt in Kenia.
„Desturi – der Weg in die Zukunft“ (www.desturi.de) ist der Name eines unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe im Jahr 2008 von u.a. Prof. Dr. Elisabeth Wacker in Privatinitiative begründeten Schul- und Bildungsprojekt mitten im ostkenianischen Busch, Distrikt Malindi, das sich ausschließlich aus Spenden finanziert. Der Verein „Gesundheit und Bildung für Afrika e.V.“ hat es sich im Rahmen dieses Projekts zur Aufgabe gemacht, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einer der ärmsten Regionen der Welt durch Schulbildung und medizinische Versorgung zu einer besseren Lebensperspektive zu verhelfen.
Viele Familien waren hier ohne Trinkwasser, Strom, sanitäre Einrichtungen, Wegenetz sowie Schul- und Bildungseinrichtungen. Mit viel Initiative, Kreativität und Geduld nahmen sich die beiden Rotary-Club-Mitglieder Kronthaler und Wacker dieser Probleme an und sorgten für ein umfassendes Versorgungsnetz – von Regenwasser-Sammelanlagen, festen Gebäuden und Einrichtungen für Kindergarten und Grundschulklassen mit altersgemäßem Schulmaterial und Bibliothek bis hin zu ersten Computern und Internetzugang. Inzwischen nähert sich die Primary School ihrem Vollausbau, Kindergarten und Schule laufen äußerst erfreulich. Auch das Forstprojekt gedeiht. Angeregt durch das Engagement der beiden beschlossen der Münchner Zahnarzt Dr. Helmut Prager und seine Frau, das Projekt durch eine zahnärztliche Klinik zu ergänzen. Ihr erster Schritt war die Organisation einer mobilen, buschtauglichen Zahnarztpraxis, mit der in zwei Wochen an 300 Patienten Basis-Zahnmedizin durchgeführt wurde. Ziel ist die Verankerung einer festen Klinik, die mit Hilfe mehrerer, sich abwechselnder Kolleginnen und Kollegen eine Gesundheits-Grundversorgung in der Region sicherstellen soll.
Für die Zukunft ist außerdem die Errichtung einer Waisenaufnahmestation sowie eines Berufsbildungszentrums für die berufspraktische Ausbildung von Jugendlichen vorgesehen.
Desturi kann sich heute auf viele Schultern stützen: In Deutschland gibt es den gemeinnützigen Verein zur Förderung von Gesundheit und Bildung in Afrika e.V., dem viele, zum Teil langjährige Förderer treu spenden. Auf kenianischer Seite ist es die Desturi Foundation, charitable trust, eine gemeinnützige Stiftung, die als Träger der lokalen Aktivitäten fungiert und den Brückenkopf nach Deutschland bildet. Darüber hinaus engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer auf beiden Seiten auf unterschiedliche Weise für das gemeinsame Anliegen.
„Desturi – der Weg in die Zukunft“ (www.desturi.de) ist der Name eines unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe im Jahr 2008 von u.a. Prof. Dr. Elisabeth Wacker in Privatinitiative begründeten Schul- und Bildungsprojekt mitten im ostkenianischen Busch, Distrikt Malindi, das sich ausschließlich aus Spenden finanziert. Der Verein „Gesundheit und Bildung für Afrika e.V.“ hat es sich im Rahmen dieses Projekts zur Aufgabe gemacht, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einer der ärmsten Regionen der Welt durch Schulbildung und medizinische Versorgung zu einer besseren Lebensperspektive zu verhelfen.
Viele Familien waren hier ohne Trinkwasser, Strom, sanitäre Einrichtungen, Wegenetz sowie Schul- und Bildungseinrichtungen. Mit viel Initiative, Kreativität und Geduld nahmen sich die beiden Rotary-Club-Mitglieder Kronthaler und Wacker dieser Probleme an und sorgten für ein umfassendes Versorgungsnetz – von Regenwasser-Sammelanlagen, festen Gebäuden und Einrichtungen für Kindergarten und Grundschulklassen mit altersgemäßem Schulmaterial und Bibliothek bis hin zu ersten Computern und Internetzugang. Inzwischen nähert sich die Primary School ihrem Vollausbau, Kindergarten und Schule laufen äußerst erfreulich. Auch das Forstprojekt gedeiht. Angeregt durch das Engagement der beiden beschlossen der Münchner Zahnarzt Dr. Helmut Prager und seine Frau, das Projekt durch eine zahnärztliche Klinik zu ergänzen. Ihr erster Schritt war die Organisation einer mobilen, buschtauglichen Zahnarztpraxis, mit der in zwei Wochen an 300 Patienten Basis-Zahnmedizin durchgeführt wurde. Ziel ist die Verankerung einer festen Klinik, die mit Hilfe mehrerer, sich abwechselnder Kolleginnen und Kollegen eine Gesundheits-Grundversorgung in der Region sicherstellen soll.
Für die Zukunft ist außerdem die Errichtung einer Waisenaufnahmestation sowie eines Berufsbildungszentrums für die berufspraktische Ausbildung von Jugendlichen vorgesehen.
Desturi kann sich heute auf viele Schultern stützen: In Deutschland gibt es den gemeinnützigen Verein zur Förderung von Gesundheit und Bildung in Afrika e.V., dem viele, zum Teil langjährige Förderer treu spenden. Auf kenianischer Seite ist es die Desturi Foundation, charitable trust, eine gemeinnützige Stiftung, die als Träger der lokalen Aktivitäten fungiert und den Brückenkopf nach Deutschland bildet. Darüber hinaus engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer auf beiden Seiten auf unterschiedliche Weise für das gemeinsame Anliegen.