Die Urspringschule bietet das Modell 3-jähriges Aufbaugymnasium (vergleichbar G9) an. Wie bei beruflichen G9-Gymnasien können sich alle Zehntklässler bewerben (Realschulabschluss, Gymnasium mit Oberstufenberechtigung oder entsprechender Abschluss der Gemeinschaftsschule). Im Unterschied zum beruflichen G9-Gymnasium müssen sich die Schüler jedoch noch nicht auf eine bestimmte berufliche Richtung festlegen – eine Entscheidung, die für viele 15-/16-Jährige oftmals schwierig ist.
VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN EINSTIEG INS G9-AUFBAUGYMNASIUM.
- Für Schüler mit Realschulabschluss (Realschulaufsetzer) gilt: Notendurchschnitt in Deutsch, Mathematik und Englisch mindestens 3,0 und keines dieser Fächer darf schlechter als „ausreichend“ sein.
- Für Schüler des Allgemeinbildenden Gymnasiums ist das Versetzungszeugnis am Ende der 10. Klasse zugleich die „Eintrittskarte“ für die Oberstufe des neunjährigen Gymnasiums (G9).
- Schüler der Waldorfschule und Schüler aus dem Ausland können die Oberstufe des neunjährigen Gymnasiums (G9) nach einer erfolgreich abgelegten Aufnahmeprüfung besuchen.
EINSTIEGSKLASSE 11.
In der Einstiegsklasse 11 des G9-Aufbaugymnasiums wird wegen der möglicherweise unterschiedlichen schulischen Biographien zunächst Wert auf eine sukzessive Angleichung der Lernvoraussetzungen gelegt. Individuelle Unterstützungsangebote in Mathematik und Englisch sowie in der zweiten Fremdsprache gewährleisten, dass methodische, inhaltliche und fachspezifische Grundlagen gefestigt und ergänzt werden können. Schulspezifische Elemente können Berücksichtigung finden (z.B. Lehre, Basketball).